Zusammenfassung: Der Moment zählt
Andrea Bergs Lied “Ich würd’s wieder tun” dreht sich um die Freude und die Leidenschaft des Augenblicks. Die Sängerin beschreibt eine intensive Sehnsucht und den Wunsch, im Hier und Jetzt zu leben. Es geht um den Reiz der Momente, die flüchtig, aber voller Intensität sind. Das Gefühl, das der Sonnenaufgang am Horizont vermittelt, wird als Heimat der Sehnsucht beschrieben. Es ist ein Lied über Liebe, Abenteuer und die Magie des Augenblicks, eingefangen im Bild des Feuervogels, der mit ihr fliegt. Immer wieder wird betont, dass es sich lohnt, sich in solche Momente zu stürzen, denn “jede Sünde” ist es wert. Es ist ein Appell an das unbeschwerte Leben, an die Freiheit, die Liebe und die Abenteuer, die es mit sich bringt.
Am Horizont: Sehnsucht und Freiheit
In der ersten Strophe beschreibt Andrea Berg den Sonnenaufgang als Symbol für Hoffnung und Neubeginn. Der rote Horizont wird zur Heimat ihrer Sehnsucht, ein Bild, das starke Emotionen weckt und den Zuhörer in eine Atmosphäre von Freiheit und Entdeckungsdrang versetzt. Hier wird die erste Verbindung zu einem mystischen Element, dem “Feuervogel”, hergestellt. Diese Metapher steht für das Streben nach Höhepunkten und die Lust am Abenteuer. Die Wortwahl ist voller Wärme und leuchtender Farben, die die Intensität der Gefühle betonen.
Immer wieder: Leben für den Moment
Der Refrain, der sich mehrmals im Lied wiederholt, ist eine Ode an das Hier und Jetzt. “Ich würd’s wieder tun, immer wieder tun” ist ein starkes Bekenntnis zum Erleben des Moments ohne Reue. Hier wechselt die Stimmung zu einer leidenschaftlichen und fast rebellischen Haltung, die das Streben nach Glück über alle Konventionen stellt. Funken, die den Himmel zum Brennen bringen, verstärken das Gefühl der unbändigen Lebensfreude. Die Wiederholung der Zeilen unterstreicht die Entschlossenheit und den festen Willen, jeden Augenblick auszukosten.
Gefühle ohne Schweigepflicht
In der zweiten Strophe betont Andrea Berg, dass Gefühle nicht versteckt werden sollten. Die Liebe bleibt bestehen, selbst wenn Herzen brechen. Dies deutet darauf hin, dass Schmerz und Verlust Teil des Lebens sind, aber nicht die Liebe selbst schmälern können. Der Gedanke, keine Zeit zu verlieren, verstärkt den Drang, das Leben voll auszukosten. Die “Traumpiraten” symbolisieren die Freiheit, den eigenen Weg zu gehen, ohne sich von äußeren Hindernissen aufhalten zu lassen. Die Wortwahl ist hier direkter und drückt eine gewisse Unbekümmertheit aus.
Das Glück teilen: Vom Traum zur Realität
Die dritte Strophe spricht von der Freude und den Tränen, die das Leben mit sich bringt. Andrea Berg beschreibt das Teilen dieser Emotionen als Teil eines erfüllten Lebens. Der Gedanke, “Sternenträumer” zu werden, weist darauf hin, dass es darum geht, die höchsten Träume zu verfolgen und nicht aufzugeben. Dies ist ein Ausdruck der Hoffnung und der Unvergänglichkeit der Träume. Hier zeigt sich eine Entwicklung von der anfänglichen Sehnsucht hin zu einer reiferen Betrachtung des Lebens, in der auch die Herausforderungen Platz finden. Die Metaphern sind weiterhin poetisch und lassen Raum für Interpretationen.
Ein persönlicher Blick: Mehr als nur ein Schlager
Das Lied von Andrea Berg erweckt eine Vielzahl von Emotionen. Es vermittelt eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit und Erfüllung und lädt dazu ein, die Intensität des Lebens voll auszukosten. Die wiederkehrenden Motive von Feuer, Licht und Freiheit erzeugen ein Gefühl von Unbeschwertheit und Abenteuerlust. Neben der offensichtlichen Botschaft, den Moment zu leben, gibt es auch eine tiefere Bedeutungsebene, die die Vergänglichkeit des Lebens und die Wichtigkeit der Liebe betont. Das Wortspiel mit dem “Feuervogel” und den “Traumpiraten” verleiht dem Lied eine märchenhafte Qualität. Insgesamt ist es ein Lied, das Mut macht, das Leben in seiner vollen Pracht zu umarmen und sich von Konventionen zu lösen. Diese Botschaft kann sowohl als romantisch als auch als eine Art von Lebensphilosophie verstanden werden, die über das Genre des Schlagers hinausgeht.
Liedtext
(Ich würd’s wieder tun)
(Immer wieder tun)
Am Horizont geht rot die Sonne auf
Und meine Sehnsucht findet ihr Zuhaus
Das Gefühl nicht zu beschreiben
So soll es für immer bleiben
Feuervogel, flieg’ nochmal mit mir
Ich würd’s wieder tun, immer wieder tun
Denn ich leb’ für den Moment
Komm, lass uns heut’ Nacht wieder Funken sprühen
Bis der ganze Himmel brennt
Ich würd’s wieder tun, immer wieder tun
Es ist jede Sünde wert
Lass mich einfach fallen, nur der Mond schaut zu
Weil der Traum nur uns gehört
Gefühle haben niemals Schweigepflicht
Weil Liebe bleibt, auch wenn ein Herz mal bricht
Lass uns keine Zeit verlieren
Wohin die Wege uns auch führen
Traumpiraten hält doch niemand auf
Ich würd’s wieder tun, immer wieder tun
Denn ich leb’ für den Moment
Komm, lass uns heut’ Nacht wieder Funken sprühen
Bis der ganze Himmel brennt
Ich würd’s wieder tun, immer wieder tun
Es ist jede Sünde wert
Lass mich einfach fallen, nur der Mond schaut zu
Weil der Traum nur uns gehört
Wir teilen das Glück und auch die Tränen
Spüren die Lust auf pures Leben
Bis wir einmal Sternenträumer sind
Ich würd’s wieder tun, immer wieder tun
Denn ich leb’ für den Moment
Komm, lass uns heut’ Nacht wieder Funken sprühen
Bis der ganze Himmel brennt
Ich würd’s wieder tun, immer wieder tun
Es ist jede Sünde wert
Lass mich einfach fallen, nur der Mond schaut zu
Weil der Traum nur uns gehört
Lass mich einfach fallen, nur der Mond schaut zu
Weil der Traum nur uns gehört
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